Bitcoin, Etherium & Co: Kryptowährungen im Medien-Ranking

Ulrike Illner

Seit es Kryptowährungen gibt, gleicht deren Wertentwicklung einer langen Achterbahnfahrt. Nicht zuletzt deshalb hat das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung inzwischen einen festen Platz. Erfahren Sie in unserer Analyse, wie die Medien über Kryptocoins berichten, welche Bekanntheit Bitcoin, Etherium und Co. erlangt haben und wie sich das Sentiment der Berichterstattung 2022 entwickelt.

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Bitcoin: Unangefochtener Platzhirsch

Wer Geld in Kryptocoins anlegt, hat eines ganz sicher nicht: Langeweile. Seit der Bitcoin mit seinen explosionsartigen Gewinnen und dem freien Fall die Bühne betrat, sind Anlegerinnen und Anleger hin- und hergerissen zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.

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Aufmerksamkeitsranking Januar bis April 2022

Aufmerksamkeit auch für Etherium, Tether & Dogecoin

Heute gibt es mehr als 10.000 Kryptowährungen und so verschieden sie auch sind, alle eint die oft sehr schlechte Presse, die den virtuellen Coins entgegenschlägt. Aber immerhin: Sie stehen voll im Licht der Öffentlichkeit. In den vergangenen sechs Monaten wurden sie von MediaMeter fast 70.000 Mal in Beiträgen erfasst. Einer spielt dabei unangefochten die Hauptrolle: der Bitcoin.

 

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Entwicklung von Bitcoin, Etherium, Tether und Dogecoin

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Was bringt die Zukunft des Bitcoin?

Und wie es mit dem Bitcoin weitergeht, dazu hat Kenneth Saul Rogoff, von 2001 bis 2003 Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, eine klare Meinung: „Ich persönlich glaube, dass der Bitcoin irgendwann verboten wird. Weil er für kriminelle Aktivitäten und Steuerhinterziehung benutzt werden kann. […] Natürlich kann man sein Geld da anlegen. Aber wenn er einen fundamentalen Wert haben soll, braucht er einen Nutzen. Und das ist im Fall des Bitcoin eben die Schattenökonomie. Dieser Markt ist locker 20 Billionen Dollar schwer.“

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Tonalität der Beiträge mit Nennung von Bitcoin, 2022

Sentiment: Alles im roten Bereich

Um Trends und Marktentwicklungen früh vorherzusehen, spielt in der Finanzwirtschaft die Sentiment-Analyse eine wichtige Rolle. Mit MediaMeter lässt sich die Tonalität der Berichterstattung zu Bitcoin, Etherium und Co. automatisiert auswerten. Und dabei zeigt sich:

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Tonalität aller untersuchter Währungen, Januar bis April 2022

Mit dem Image von Kryptowährungen ist es nicht zum Besten bestellt. Vor allem Tether stellt sich als „Kellerkind“ in Sachen Ansehen heraus. Keine sechs Prozent erreicht die Zahl der positiven Beiträge über diese Kryptocoin.

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Tonalität von Tether, Januar bis April 2022

Methode

Die Auswertung wurde mit PMG MediaMeter mit Daten vom 1. Januar bis 31. Mai 2022 erstellt. Darstellungen des Zeitverlaufs aktualisieren wir darüber hinaus mehrfach am Tag. Basis der Analyse ist das PMG Medienpanel mit über 90 Prozent der deutschen Tagespresse und darüber hinaus wichtigen internationalen Medien. Das Panel umfasst 3.000 Titel. Gefiltert wurden alle Medienbeiträge, in denen die oben dargestellten Begriffe inklusive alternativer Schreibweisen vorkommen.

Eigene Erkenntnisse gewinnen

Mit den Auswertungen im Chart des Monats zeigen wir Ihnen an tagesaktuellen Beispielen die Möglichkeiten, die Ihnen PMG MediaMeter bietet, um die Entwicklung der Berichterstattung zu Ihren Themen zu beobachten und zu bewerten. Das Self-Service-Tool dient PR-Verantwortlichen und Pressesprechern als praktische Ergänzung für ein modernes Presseclipping. Sie können Medienanalysen damit selbst anlegen und wertvolle Erkenntnisse aus der Berichterstattung gewinnen.

Erleben Sie, wie Ihnen die Medienanalyse bei Ihrer Pressearbeit helfen kann. Wir laden Sie zu einem kostenfreien Test ein:

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Bildrechte:
Kanchanara, Unsplash

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