Energieversorgung im Spiegel der Medien

Ulrike Illner

Energie bleibt ein heiß diskutiertes Thema, aber die Berichterstattung über die Energiepreise lässt langsam nach. Höhere Temperaturen, alternative Energiequellen und gesenkte Kosten für Verbraucher spielen eine Rolle. Lesen Sie in unserer Analyse, wie sich dies auf die Berichterstattung auswirkt.

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Energie-Berichterstattung nimmt ab: Was steckt dahinter?

Nicht nur die Energiepreise fallen, auch die Berichterstattung zu den Energiepreisen nimmt langsam ab. Die Temperaturen sind in diesem Winter vergleichsweise hoch, die Energiepreisbremsen wirken und alternative Lieferanten für fossile Energieträger sind vorerst gefunden.

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Und der von den politischen Rändern angedrohte „heiße Herbst“? Er hat gar nicht erst begonnen, denn die Erdgasspeicher waren und sind gut gefüllt und die Bundesregierung hat bei den Kosten für die Verbraucher spürbar auf die Bremse getreten. Dazu kommt, dass der Winter bisher ein sehr milder war. Zur Erinnerung: In Deutschland wurde der wärmste Jahresbeginn seit 1881 in die Statistiken aufgenommen.

MediaMeter-Analyse zeigt sinkendes Interesse an Atomkraft

Stellten wir in unserer November-Ausgabe mit MediaMeter noch eine mediale Renaissance der Atomkraft fest, spricht und schreibt man darüber jetzt zum Jahresbeginn wieder deutlich weniger. Selbst die Inflation ist nach Einschätzung vieler Expertinnen und Experten endlich auf dem absteigenden Ast. Die Beruhigung der Märkte, der Menschen und der Politik spiegelt sich deutlich in der MediaMeter-Analyse der vergangenen Wochen: Die Peaks werden seit dem 20. Dezember langsam aber sicher kleiner.

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Lesen Sie jetzt

Wie die Energiekrise die Atomkraft befeuerte

Unser Live-Ranking zur Energiewende

 

RWE in schlechtem Licht

Befeuert durch die Proteste in Lützerath stand in den vergangenen Wochen vor allem der Energieversorger RWE im Fokus der Medien. Die MediaMeter-Analyse ermittelt einen negativen Einschlag von fast 60 Prozent für das Unternehmen.

Graph, der die Tonalität von RWE im Zeitverlauf darstellt

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Methode

Die Auswertung wurde mit PMG MediaMeter mit Daten vom 20. Dezember 2022 bis 31. Januar 2023erstellt. Darstellungen des Zeitverlaufs aktualisieren wir darüber hinaus mehrfach am Tag. Basis der Analyse ist das PMG Medienpanel mit über 90 Prozent der deutschen Tagespresse und darüber hinaus wichtigen internationalen Medien. Das Panel umfasst 3.000 Titel. Gefiltert wurden alle Medienbeiträge, in denen die oben dargestellten Begriffe inklusive alternativer Schreibweisen vorkommen.

Eigene Erkenntnisse gewinnen

Mit den Auswertungen im Chart des Monats zeigen wir Ihnen an tagesaktuellen Beispielen die Möglichkeiten, die Ihnen PMG MediaMeter bietet, um die Entwicklung der Berichterstattung zu Ihren Themen zu beobachten und zu bewerten. Das Self-Service-Tool dient PR-Verantwortlichen und Pressesprechern als praktische Ergänzung für ein modernes Presseclipping. Sie können Medienanalysen damit selbst anlegen und wertvolle Erkenntnisse aus der Berichterstattung gewinnen.

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Headerbild von Wu Yi auf Unsplash

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