Um Ihre Pressepräsenz zu steigern, müssen Sie das Interesse von Journalist:innen wecken. Diese sind ständig auf der Suche nach Neuigkeiten, exklusiven Inhalten und spannenden Themenideen. Allerdings sind Pressemitteilungen häufig sehr allgemein formuliert, daher eher uninteressant für die Redaktionen und landen viel zu oft direkt im Papierkorb. Damit Ihre Botschaft nicht als „Informationsmüll“ endet, haben wir einige Tipps für Sie zusammengetragen.
Themen, die begeistern
Was verspricht also Erfolg? Machen Sie konkrete Themenvorschläge, die zu den Publikationen Ihrer Wahl passen. Bringen Sie hierbei kurz und knapp auf den Punkt, worum es geht, was Ihre Arbeit interessant macht und welchen echten Nutzen sie stiftet. Lassen Sie sich Themenpläne schicken: Viele Fachzeitschriften planen Ihre Ausgaben weit im Voraus.
Das Netzwerk zählt für die Pressepräsenz
Wenn Sie eine direkte Ansprechperson für Ihren Themenbereich kontaktieren, steigern Sie die Chancen auf eine Veröffentlichung. Stellen Sie sich dafür folgende Fragen: Welche Redakteurin ist verantwortlich für die Rubrik, in der ich erscheinen möchte? Welcher Autor schreibt bei Zeitung XY über meine Themen? Bauen Sie Kontakte auf und pflegen Sie diese.
Ein gutes Netzwerk wird Ihre Medienpräsenz nachhaltig verbessern. Und auch umgekehrt sollten Sie für Ihr Unternehmen eine klare Ansprechperson für die Presse vorweisen können.
Das gewisse Etwas an Ihrer Organisation
Gute Pressearbeit will vorbereitet sein. Sie punkten mit sorgfältig aufbereiteten und interessanten Informationen, die es wert sind, gelesen zu werden. Gefragt sind Expert:innen für Interviews, spannende Stories und Ideen für bestehende Rubriken. Redaktionen interessieren sich dabei keineswegs nur für große Unternehmen, es kommt auf die Geschichte an. Finden Sie heraus, was Sie besonders macht und nutzen Sie es für Ihre Medienpräsenz.
Keine Werbeschlaufen
Schalten Sie einen Gang zurück, was Marketing angeht. Journalist:innen wollen kein Produkt verkaufen, sondern gut recherchierte Formate veröffentlichen. Denn Werbung, die nicht als solche gekennzeichnet ist, würde den journalistischen Grundsätzen widersprechen. Darüber hinaus trauen Sie sich ruhig, auch über Misserfolge und Hürden zu sprechen, denn das wirkt authentisch. Eitle Lobreden und Jubelmeldungen über das eigene Unternehmen sind nicht immer glaubwürdig – und vor allem meist sterbenslangweilig für die Lesenden.
Eine kurze Checkliste für Nachrichten
Welche Neuigkeiten eignen sich nun zur Weitergabe an die Presse? Folgende Kriterien sollten sie erfüllen:
- Aktualität (bspw. Ein Ereignis das weder weit in der Vergangenheit noch in der Zukunft liegt)
- Neuigkeitswert (etwas, das es bisher noch nicht gab)
- Relevanz (interessant für die Zielgruppe)
- Zuverlässigkeit (nur wahre und überprüfte Fakten)
- Verständlichkeit (lesefreundliche Sprache mit einfachem Satzbau und klarer Gliederung)
Kommunikationserfolge sichtbar machen
Nachdem Sie es in Ihr Lieblingsmedium geschafft haben, heißt es, Ihre Erfolge zu feiern und sichtbar zu machen. Der Schlüssel dazu ist automatisierte digitale Medienbeobachtung. Per Alert werden Sie über alle Erwähnungen in der Presse rechtzeitig informiert. Die Volltexte können Sie sofort rechtssicher erwerben und direkt an Ihren Vorstand senden.
Medienpräsenz aus über 3.000 Publikationen
Mit unserer Pressedatenbank haben Sie Zugriff auf über 3.000 Titel. Diese stehen tagesaktuell und digital für Ihre Recherchen bereit. Mit den Tools der PMG beobachten Sie Ihre Themen in den Medien und messen die Erfolge Ihrer Pressearbeit. Testen Sie unser Portal für Pressespiegel und Medienanalysen jetzt kostenfrei und überzeugen Sie sich:
Jetzt kostenfrei und unverbindlich testen